HBL
Serie hält: SCM behauptet sich im Derby gegen Leipzig
SC Magdeburg vs. SC DHfK Leipzig - Game Highlights
Foto: Müller
Der SC Magdeburg setzt sich in einem intensiven Derby mit 29:28 gegen den SC DHfK Leipzig durch, bleibt weiterhin ungeschlagen und das Maß aller Dinge in der DAIKIN HBL.
Die Serie geht weiter! Der SC Magdeburg gewinnt am Sonntagabend gegen den SC DHfK Leipzig mit 29:28 (18:12) und bleibt in der DAIKIN Handball-Bundesliga ungeschlagen. Mit dem Sieg sichert das Team von Trainer Bennet Wiegert die Position als Spitzenreiter weiter ab.
Der Tabellenletzte aus Sachsen zeigte direkt, dass er nichts zu verlieren hat. Allen voran Torhüter Domenico Ebner, der die ersten zwei Magdeburger Würfe entschärfte. Erst nach drei Minuten und 10 gespielten Sekunden gelang es Matthias Musche, einen SCM-Treffer zu erzielen als er zum 1:1 einnetzte. Danach blieb es zunächst ausgeglichen, sorgte besonders Rückraumschütze Matej Klima für Leipziger Tore.
Mit voranschreitender Spielzeit stellte sich die Magdeburger Abwehr allerdings besser auf den gegnerischen Rückraum ein, und zwang diesen abermals zu Fehlern. Resultat war eine 7:4-Führung (12.) durch Oscar Bergendahl, die von seinem schwedischen Landsmann Daniel Pettersson noch einmal erhöht wurde (10:6, 18.). Bis zur Pause konnte der Vorsprung nochmals ausgebaut werden. Philipp Weber machte das 15:10 (26.), Pettersson das 18:12 (30.).
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Im zweiten Durchgang dauerte es dann erneut etwas, bis Wiegerts Sieben in ihr Spiel fand. Der SC DHfK nutzte die Chance und verkürzte auf 19:17 (37.). Wenig später legte der SCM allerdings wieder zu. In der 42. Minute verkündete die Anzeigetafel ein 21:17. Trotzdem blieb es spannend. Denn die Gäste spielten weiter befreit auf, glichen zum 22:22 (47.) aus.
Die Spannung war im Anschluss auf den Rängen regelrecht greifbar – und wurde durch die Derby-Atmosphäre noch einmal potenziert. Matthias Musche brachte Magdeburg via Doppelschlag in Führung (24:22, 50.), bevor Leipzig auf pari stellte und der SCM in der 54. Minute erneut mit plus zwei in Front ging (26:24, 54.). Bis zum Abpfiff blieb es eng. Erst in der Schlussphase konnten sich Wiegert und Co. den Sieg sichern.













