HBL
Revanche gelungen: Füchse Berlin bestehen in Hamburg
Handball Sport Verein Hamburg vs. Füchse Berlin - Game Highlights
Foto: Huter
Mit einem souveränen 36:28 (21:18) beim HSV Hamburg haben die Füchse Berlin in der vorgezogenen Begegnung des 24. Spieltags der DAIKIN Handball-Bundesliga überzeugt. Der Deutsche Meister behielt über weite Strecken die Kontrolle über das Spielgeschehen und nahm erfolgreich Revanche für das verlorene Hinspiel.
Gleich zu Beginn erwischten die Füchse Berlin eine gute Abwehrsequenz und konnten nach Dejan Milosavljevs erster Parade durch Nils Lichtlein mit 1:0 in Führung gehen. Während der serbische Torhüter der Gäste einen Siebenmeter des HSV Hamburg entschärfte – seine zehnte Parade vom Strich in dieser Saison in der DAIKIN Handball-Bundesliga – schafften es seine Vordermänner mit Tempospiel, sich bis auf drei Tore abzusetzen. Matthes Langhoff ackerte und stellte auf 6:3 (8.) in der mit 10.000 Zuschauern gefüllten Barclays Arena. Insgesamt war in dieser vorgezogenen Begegnung des 24. Spieltags viel Dynamik, nach zehn Minuten nahm HSVH-Coach Torsten Jansen die erste Auszeit. Nach starkem Beginn wies die Füchse-Abwehr dann aber einige Lücken auf, die der Hamburger ebenfalls. Dennoch konnten die Hausherren auf zwei Tore herankommen, weil die Offensivaktionen des Deutschen Meisters nicht immer perfekt vollendet wurden.
Bereits am vergangenen Sonntag spielte Lichtlein bei Aufsteiger GWD Minden stark auf, so übernahm er auch in der Hansestadt Verantwortung: Nach 20 Minuten hatte er sich bereits fünfmal auf die Trefferliste geschrieben. Weiterhin trafen die Füchse im Angriff aber nicht immer die richtige Entscheidung, so blieb der Neuntplatzierte der HBL weiter auf Schlagdistanz. Bis zur Halbzeitpause konnten die Berliner aber die Oberhand behalten und gingen mit einem 21:18 auf fremder Platte in die Kabine. Währenddessen sammelte der HSV Kuscheltiere, welche die Fans auf das Feld warfen – eine tolle Aktion. Danach wurde in Durchgang zwei aber wieder der Handball geworfen. Nach dem Seitenwechsel blieb der Deutsche Meister in Fahrt und konnte den Vorsprung komfortabel verteidigen.
Bereits am vergangenen Sonntag spielte Lichtlein bei Aufsteiger GWD Minden stark auf, so übernahm er auch in der Hansestadt Verantwortung: Nach 20 Minuten hatte er sich bereits fünfmal auf die Trefferliste geschrieben. Weiterhin trafen die Füchse im Angriff aber nicht immer die richtige Entscheidung, so blieb der Neuntplatzierte der HBL weiter auf Schlagdistanz. Bis zur Halbzeitpause konnten die Berliner aber die Oberhand behalten und gingen mit einem 21:18 auf fremder Platte in die Kabine. Währenddessen sammelte der HSV Kuscheltiere, welche die Fans auf das Feld warfen – eine tolle Aktion. Danach wurde in Durchgang zwei aber wieder der Handball geworfen. Nach dem Seitenwechsel blieb der Deutsche Meister in Fahrt und konnte den Vorsprung komfortabel verteidigen.
Hamburgs dann offensiv agierende Defensive machte den Gästen aus der Hauptstadt infolgedessen allerdings Probleme, HSV-Fehler luden sie allerdings wieder dazu ein, in Front zu bleiben. Gidsels zehntes Tor stellte auf 28:23 (44.), doch auch daraufhin blieben die technischen Fehler ein Problem. Als in einer wilden Phase Hamburg auf Minus zwei verkürzen konnte, glänzte Milosavljev mit wichtigen Paraden. Dennoch ließen sich die Gastgeber mit dem Ex-Fuchs Moritz Sauter nicht abschütteln. Zum Ende hin blieb der HSV lange ohne Tor und konnte den Lucky Punch nicht mehr setzen, sodass die Füchse den zweiten Auswärtssieg innerhalb dreier Tage über die Ziellinie brachten. Nach einer torärmeren zweiten Hälfte – die Berliner kassierten nur zehn Gegentore – stand es 36:28.
Stimme zum Spiel:
Trainer Nicolej Krickau: „Ich bin sehr happy mit dem Ergebnis. In Hamburg ist es immer schwer, sie spielen geduldig und smart. In der ersten Halbzeit haben wir sehr gut mit dem Ball gespielt, haben die Herausforderungen gut gelöst. In der zweiten Hälfte waren wir oft dran, das Spiel zu schließen, aber dann kamen doch ein paar Fehler. Deswegen sind wir sehr zufrieden.“













